Wunderschön & richtig hilfreich: Kapuzinerkresse
‘Mein Garten’
Die wöchentliche Hobby-Garten-Kolumne von und mit Silke Mühl
WIE SCHÖN BITTE ist Kapuzinerkresse??
Sie gehört DEFINITIV auf jeden Balkon, auf jede Terrasse, in jedes Hochbeet und überhaupt... überall hin!
Kapuzinerkresse – einfach schön!
Sie sieht nämlich nicht nur wunderschön aus in ihren Orange-, Gelb- und Rottönen. Sie blüht auch tapfer von Mai bis Oktober (ihr könnt sie schon ab März im Topf vorziehen), ist lecker, gesund und ein super Nachbar im Gemüsebeet.
Und Bienen mögen sie auch sehr!
Kapuzinerkresse erstrahlt unter anderem in knalligem Rot.
Die Kapuzinerkresse kann entweder an etwas hoch- oder runterranken. Besonders schön finde ich sie am Rand des Hochbeetes, dann wächst sie da so runter, was wunderschön aussieht.
Sowohl die Blüten als auch die Blätter der Kapuzinerkresse sind gesund und schmackhaft. Man kann sie in den Salat geben und so ziemlich alles mit den Blüten dekorieren, was man an einem Sommerabend seinen Gästen oder der eigenen Familie serviert.
Kapuzinerkresse eignet sich wunderbar als Salat-Deko!
Dazu noch ist die Kapuzinerkresse wirklich sehr leicht anzubauen. Im Gegensatz zur Ringelblume, deren Blüten wir auch gerne im Salat haben, ist die Kapuzinerkresse ein Dunkelkeimer (will heißen: 2 cm Loch in die Erde machen, kugelrunden Samen reinwerfen, Loch wieder zu und angießen).
Sie keimen super schnell und machen sich relativ breit im Beet. Wenn es euch zu breit wird, einfach abschneiden.
Keimen sie euch zu schnell? Dann einfach abschneiden.
Die Kapuzinerkresse ist allerdings auch ein Blattlausmagnet, vertreibt dafür aber Ameisen.
Ich persönlich finde das ganz gut. Dann lassen die Läuse nämlich definitiv die Tomaten in Ruhe und arbeiten sich an der Kapuzinerkresse ab.
Tipps gegen Blattläuse verrate ich euch ein anderes Mal.
Bis bald,
eure Silke Mühl